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   OLG Hamm, 18.11.2013 - II-8 UF 169/12   

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https://dejure.org/2013,45623
OLG Hamm, 18.11.2013 - II-8 UF 169/12 (https://dejure.org/2013,45623)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.11.2013 - II-8 UF 169/12 (https://dejure.org/2013,45623)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. November 2013 - II-8 UF 169/12 (https://dejure.org/2013,45623)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aufenthaltsbestimmungsrecht

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Aufenthaltsbestimmungsrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis einer Berücksichtigung des deutlich geäußerten Willens eines 12-jährigen Kindes i.R.d. Entscheidung über das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    §§ 1626a, 1671 BGB
    Übertragung der elterlichen Sorge auf den nichtehelichen Kindesvater allein, da dieser besser in der Lage ist, die Entwicklung und Erziehung des Kindes zu gewährleisten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Wille eines fast 12-Jährigen bei Übertragung der Alleinsorge maßgeblich zu berücksichtigen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wille eines fast 12-Jährigen bei Übertragung der Alleinsorge maßgeblich zu berücksichtigen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.04.2010 - XII ZB 81/09

    Gemeinsame elterliche Sorge: Berücksichtigung des Kindeswohls und der

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Dabei sind verschiedene, von der Rechtsprechung näher konkretisierte Kriterien zu beachten, die zwar grundsätzlich den gleichen Stellenwert haben, aber jedes mehr oder weniger bedeutsam für die Beurteilung dessen sein kann, was dem Kindeswohl im Einzelfall am besten entspricht (vgl. BGH, FamRZ 2010, S. 1060 ff.; Palandt-Götz, 72. Aufl., § 1671 Rz. 26 zu § 1671 Abs. 1 Nr. 2 BGB aF).

    Maßgebliche Kriterien im Rahmen der Kindeswohlentscheidung sind die Erziehungseignung der Eltern, die Bindungen des Kindes, die Prinzipien der Förderung und der Kontinuität sowie die Beachtung des Kindeswillens (vgl. BGH, FamRZ 2010, S. 1060 ff.; Palandt-Götz, BGB, 72. Aufl., § 1671 Rz. 27 ff. zu § 1671 Abs. 1 Nr. 2 BGB aF).

    Auch das Bedürfnis des Kindes nach einem intensiven Umgang mit beiden Elternteilen ist als Element des Kindeswohls im Rahmen der Entscheidung nach § 1671 BGB zu berücksichtigen und in die vom Familiengericht vorzunehmende umfassende Abwägung einzubeziehen (vgl. BGH, FamRZ 2010, S. 1060 ff.).

  • BVerfG, 27.06.2008 - 1 BvR 311/08

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Abänderung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts kann auch der klar und konstant geäußerte Wille eines fast 12-Jährigen entscheiden (vgl. BVerfG, FamRZ 2008, S. 1737 ff.).

    Denn gefühlsmäßige Bindung kann nicht immer - und wenn, dann nur teilweise - rational erfasst und begründet werden, weil sie ein inneres Faktum ist (vgl. BVerfG, FamRZ 2008, S. 1737 (1738)).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (FamRZ 2008, S. 1737 ff.) spielt der Wille des Kindes bei ausreichender Verstandesreife gerade dann eine wichtige Rolle, wenn beide Eltern über annähernd gleiche Erziehungseignung verfügen.

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Denn nicht schon das Bestehen der Pflicht allein ist dem Kindeswohl dienlich, sondern erst die tatsächliche Pflichterfüllung, die sich in der Realität nicht verordnen lässt (vgl. BGH, FamRZ 2008, S. 592 (593); Senatsbeschluss vom 14.12.2011, II-8 UF 120/11).

    Eine grundsätzlich - vor dem Hintergrund des auch bei § 1671 Abs. 2 S. 2 BGB zu berücksichtigenden Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes - zu erwägende Teilentscheidung bezüglich einzelner Bereich der elterlichen Sorge kam vorliegend nicht in Betracht, weil dies nach Einschätzung des Senats aufgrund der Persönlichkeitsstruktur der Kindeseltern zu keiner Konfliktbereinigung geführt hätte (vgl. BGH, FamRZ 2008, S. 592 (594)).

  • OLG Hamm, 20.04.2011 - 8 WF 110/11

    Elterliche Sorge des nichtehelichen Vaters trotz fehlender Zustimmung der Mutter

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 14.03.2011, II-8 WF 63/11; Beschluss vom 20.04.2011, II-8 WF 110/11; Beschluss vom 06.08.2011, II-8 WF 143/11 und Beschluss vom 03.02.2012, II-8 UF 138/11) ist für die Ausübung der gemeinsamen Verantwortung für ein Kind ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen den Eltern erforderlich (vgl. auch Palandt-Götz, BGB, 72. Aufl, § 1626a Rz. 12).

    Für die Ausübung der gemeinsamen elterlichen Sorge bedarf es jedoch eines Mindestmaßes an Verständigungsmöglichkeiten der getrennt lebenden Elternteile (vgl. Senatsbeschlüsse vom 20.04.2011, II-8 WF 110/11 und 03.02.2012, II-8 UF 138/11).

  • BGH, 06.12.1989 - IVb ZB 66/88

    Übertragung der elterlichen Sorge bei Umzug ins Ausland

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    dd) Dem Kindeswohl ist mit einem möglichst einheitlichen, gleichmäßigen und stabilen Erziehungsverhalten und ebensolcher äußerer Umstände am besten gedient, so dass dem Elternteil der Vorzug zu geben sein kann, der dies eher gewährleistet (Kontinuitätsgrundsatz, vgl. BGH, FamRZ 1990, S. 392; Palandt-Götz, BGB, 72. Aufl., § 1671 Rz. 38).
  • OLG Hamm, 28.07.2011 - 8 UF 86/11

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil im Wege einstweiliger

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    ee) Der Kindeswille ist in der Gesamtwürdigung als wichtiger Faktor zu beachten (vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 28.07.2011, II-8 UF 86/11, und vom 26.01.2011, II-8 UF 228/10).
  • OLG Köln, 11.03.2003 - 4 UF 272/02

    Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Im Rahmen des Förderungsgrundsatzes ist auch zu berücksichtigen, welcher Elternteil mehr Zeit hat, sich persönlich um die Betreuung und Erziehung des Kindes zu kümmern (vgl. OLG Köln, FamRZ 2003, S. 1950 (1951); Palandt-Götz, a.a.O. Rz. 28).
  • OLG Hamm, 26.01.2011 - 8 UF 228/10

    Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf den Kindesvater allein

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    ee) Der Kindeswille ist in der Gesamtwürdigung als wichtiger Faktor zu beachten (vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 28.07.2011, II-8 UF 86/11, und vom 26.01.2011, II-8 UF 228/10).
  • OLG Hamm, 14.12.2011 - 8 UF 120/11

    Aufhebung der elterlichen Sorge und Übertragung auf die Kindesmutter allein

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Denn nicht schon das Bestehen der Pflicht allein ist dem Kindeswohl dienlich, sondern erst die tatsächliche Pflichterfüllung, die sich in der Realität nicht verordnen lässt (vgl. BGH, FamRZ 2008, S. 592 (593); Senatsbeschluss vom 14.12.2011, II-8 UF 120/11).
  • OLG Hamm, 06.06.2011 - 8 WF 143/11

    Voraussetzungen der gemeinsamen elterlichen Sorge bei fehlender Verständigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 18.11.2013 - 8 UF 169/12
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 14.03.2011, II-8 WF 63/11; Beschluss vom 20.04.2011, II-8 WF 110/11; Beschluss vom 06.08.2011, II-8 WF 143/11 und Beschluss vom 03.02.2012, II-8 UF 138/11) ist für die Ausübung der gemeinsamen Verantwortung für ein Kind ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen den Eltern erforderlich (vgl. auch Palandt-Götz, BGB, 72. Aufl, § 1626a Rz. 12).
  • OLG Hamm, 24.05.2016 - 3 UF 139/15

    Anforderungen an die gemeinsame Sorge nicht verheirateter Eltern

    Maßgebliche Kriterien im Rahmen der Kindeswohlentscheidung sind die Erziehungseignung der Eltern, die Bindungen des Kindes, die Prinzipien der Förderung und der Kontinuität sowie die Beachtung des Kindeswillens (vgl. BGH, FamRZ 2010, S. 1060 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 18. November 2013 - 8 UF 169/12 -, juris; Palandt-Götz, BGB, 75. Aufl., § 1671 Rn. 26 ff.).
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